Story:
Der Sklave Django (Jamie Foxx) wird von dem deutschen Ex-Zahnarzt Dr.
King Schultz (Christoph Waltz), heute Kopfgeldjäger, befreit und unter
die Fittiche genommen. Django soll Schultz helfen, die Verbrecher Big
John (M.C. Gainey), Ellis (Tom Savini) und Roger Brittle (Cooper
Huckabee), die sich auf einer Farm irgendwo im Süden unter neuem Namen
versteckt haben, aufzuspüren. Da Django von den Brittles einst nicht nur
gefoltert wurde, sondern diese auch seine Frau Broomhilda (Kerry
Washington) vergewaltigten, hat er sich ihre Gesichter bestens
eingeprägt und soll sie nun identifizieren. Auf dem Weg zu ihrem Ziel
wird Django unter Schultz Patenschaft selbst ein gefürchteter
Verbrecherjäger. Gemeinsam jagt das Duo böse Jungs für Geld, bis Django
seinen Mentor um einen Gefallen bittet. Er soll ihm helfen, seine
Ehefrau Broomhilda zu finden, von der er allerdings keine Ahnung hat, wo
sie mittlerweile ist. Die Spur führt das ungleiche Duo zur Farm des
Plantagenbesitzers Calvin Candie (Leonardo DiCaprio), der, unterstützt
von dem verschlagenen Haussklaven Stephen (Samuel L. Jackson) und dem
sadistischen Billy Crash (Walton Goggins), seine Sklaven zu brutalen
Kämpfen auf Leben und Tod antreten lässt.
Mein Review:
Wer gestern die Oscar Nacht verfolgt hat, hat gesehen wie Christoph Waltz wieder einen Oscar in einer Nebenrolle in einem Tarantino-Film entgegennehmen durfte und das zu Recht. Nach meiner Meinung war das der Höhepunkt der Filme, die ich in den vergangenen Monaten gesehen hab und das schließt auch den im Dezember raus gekommenen Hobbit mit ein. Am Anfang war ich noch am zweifeln, ob Tarantino es wirklich schafft die komplette Zeit, also die abartige Überlänge, mit Action zu füllen. Aber ich muss sagen es gab während der kompletten Zeit nicht eine Minute, welche wirklich langweilig war. Auch die Rollen sind sehr gelungen. Christoph Waltz verdient ganz klar den Oscar, aber auch Samuel L. Jackson war äußerst gut. Alles in allem kann man sagen der Film ist NUR zu empfehlen. Ich würde ihn sogar im Kino nochmal anschauen und das er nicht in 3D war, war ein großer Bonus, da ich immer noch nicht von 3D im Kino überzeugt bin.
IMDB-Bewertung: 8.6/10
Meine Bewertung: 9.0/10
Merowinger
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