[Review] The Wolf of the Wall Street

Story:
New York, Mitte der 1980er Jahre: der junge und ehrgeizige Jordan Belfort stammt aus einfachen Verhältnissen und möchte Börsenmakler an der Wall Street werden, er wird bald vom exzentrischen Mark Hanna unter die Fittiche genommen. Dieser klärt ihn schnell darüber auf, dass es nicht um das Wohl der Klienten gehe, sondern vor allem darum, über Provisionen selbst schnell reich zu werden.
Mein Review:
Zu allerstmal WOW. Man kann schlecht nach dem Film etwas anderes sagen, ob man ihn gut fand oder nicht. Einmal muss man einfach WOW sagen, da man sich denkt und das hat jetzt so lang gedauert? Und in meinem Fall muss man sich noch denken WOW, der war echt geil gemacht. Man kann sich über den Geschmack meistens bei vielen Filmen streiten, jedoch bei dem hier ist das wohl ein muss. Ich hab noch nie erlebt, dass ein Film noch nach dem Kino direkt von den Zuschauern so gelobt oder als Schwachsinn beschimpft wurde. Es war echt interessant, wie Leute neben mir den Film als echt Klasse abgetan haben und Leute hinter mir meinten, er wäre viel zu lang und viel zu überdreht. Naja, um ehrlich zu sein, fand ich doch auch ziemlich überzogen und überdreht, aber war das nicht genau die Absicht? Es ging in diesem Film nicht wie in der Wallstreet Reihe um Geld und die Börse, sondern um das überzogene Leben eines Mannes, der zu schnell in den Genuss von zu viel kam. Hier geht es nicht darum, wie man oder durch welche Methoden man an der Börse viel Geld macht, sondern nur wie viel Scheiße man mit diesem vielen Geld anstellen kann. Und man muss sagen, dass macht der Film auf erstaunliche weise. Es zeigt den rasanten Aufstieg und den drogengesäumten, rasanten Abstieg einer Legende an der Börse. Und ich muss ehrlich zugeben ich war beeindruckt, natürlich hab ich den Film davor schon gehypt, da ich von der ursprünglichen ungekürzten Länge gehört habe, welche laut Gerüchten 5 Stunden war. Jedoch hat mich am meisten der Trailer beeindruckt und man muss schon zugeben, der Trailer vermittelt einen sehr guten Eindruck auf das was der Film darstellen soll. Ich muss sagen, der Film hat mir äußerst gut gefallen und als einzigen Kritikpunkt kann ich nur die Länge sagen, da es sich doch manchmal echt ein bisschen zieht, jedoch bei weitem ist dies nicht so schlimm wie in dem wenige Wochen vorher erschienen Hobbit, wo ich mir echt zwischenzeitlich gefragt habe, warum es nicht einfach weiter geht.
IMDB-Bewertung: 8.5/10
Meine Bewertung: 9.0/10
Merowinger

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